1980-1 Roverfahrt
nach Australien 1980 (27.Okt. 1980 - 30.Nov. 1980)
Bemerkung:
Keine Idee von neureichen Rovern, sondern ein absolut günstiges Angebot
der australischen Regierung - zur Förderung des australischen Tourismus
(Flug: beinahe billiger als nach Irland).
Reiseverlauf:
Frankfurt/M - Sydney - Brisbane - Rockhampton -
Townsville - Magnetic Island - Cairns - Green Island - (Ayers Rock) - Sydney
- Frankfurt/M
Teilnehmer:
Rolf Burfeind (Nuffy)
Robert Glier (Giel)
Wolfgang Otto
Meincke (Otto)
Gunter
Vogt
Erinnerungen an Australien
Im November waren wir, Rolf, Otto, Robert und Gunter, zu einem „Rucksackurlaub“
nach Australien geflogen. Über Damaskus, Bahrain und Singapore führte
der Flug nach Sydney. Dort angekommen, stiegen wir am Flughafen in einen Hotel-Bus
und fuhren mit in die Stadt zum Hotel „Manhattan“ mitten im Zentrum,
in der Nähe vom King’s Cross, wo wir per Telex ein Zimmer reserviert
hatten.
Nachdem wir uns eingerichtet hatten, wollten wir zunächst die Umgebung
des Hotels erkunden. Schon bald wurden wir von einem Fremden angesprochen, der
uns wohl, warum auch immer, als Deutsche erkannt hatte. Unaufgefordert erzählte
er uns einiges über Sydney und seine Ausführungen gipfelten in der
Aufforderung „Und passt mir auf die Weiber, und passt mir auf die Weiber
(auf)!“ Das war unser erster Eindruck von Australien.
Am nächsten Vormittag heuerten wir ein Taxi an und ließen uns zum
„Sydney Opera House“ fahren, ein Muss für Sydney. Wir hatten
von einer Bremervörder Firma T-Shirts bekommen und mussten belegen, dass
wir in Australien gewesen waren. Also wurden einige Bilder vor dem Opernhaus
aufgenommen. Im Opernhaus fand eine Orgelmatinee statt und wir lauschten eine
Weile den Orgelklängen in diesem herrlichen Haus, das eine tolle Akustik
hat. Zum Mittagessen suchten wir uns ein Lokal im alten Hafen von Sydney (The
Rocks), wo die alten Lagerhäuser in restauriertem Glanz erstrahlten und
zu einer Touristenattraktion geworden sind. So gestärkt besuchten wir am
Nachmittag das Nationalmuseum.
Ein weiterer Höhepunkt im wahrsten Sinne des Wortes war die Begehung der
bekannten Sydney Harbour Bridge. Im Volksmund heißt die Brücke, die
den Paramatta-River bzw. die Hafeneinfahrt von Sydney überspannt, wegen
ihrer Form auch „coat hanger“, Kleiderbügel. Von dort oben
hat man einen schönen Überblick über den Hafen und kann dem geschäftigen
Treiben der vielen Hafenfähren zusehen. Mit einer dieser Fähren fuhren
wir an den Badestrand in Manly, einem Vorort von Sydney. (seven miles from
Sydney - thousend miles from sorrow)
Den Abend verbrachten wir in der „Otto-Bar“ am King’s Cross
und erlebten zwei Travesti-Shows. Eine auf der Bühne und eine nach
der Show, als die Akteure sich kräftig in die Haare bekamen und das ganze
in einer Rauferei endete.
Von Sydney aus machten wir eine Reise mit der Eisenbahn in die „Blauen
Berge“, die ihren Namen von den Ausdunstungen der vielen Eukalyptus Bäume
erhalten haben, welche die Berge in einem blauen Dunst erscheinen lassen. Ein
bekanntes Ziel sind die „Drei Schwestern“, drei Bergmassive, die
sich durch hohe Steilwände auszeichnen. Aus dem Tal heraus haben wir über
einen treppenähnlichen Pfad den.rückwärtigen Aufstieg gewagt.
Es ist ein imposanter und zugleich schwindelerregender An- und Ausblick. Da
wir mit der Bahn nicht mehr zurück kamen, suchten wir uns in Katoomba ein
Plätzchen in den Büschen, wo wir die Nacht ungestört verbracht
haben.
Zurück in Sydney ging es zum Flughafen um mit dem Flugzeug weiter nach
Brisbane zu fliegen. Hier besuchten wir den „Long Pine Koala Sanctuary
Park“, damit wir wenigsten im Zoo Koalas und Kängurus zu sehen bekommen.
Die trägen Koalas hingen überwiegend schlafend in den Bäumen.
Zur Fütterungszeit durfte man auch mal einen Bären in den Arm nehmen.
Sie sind nicht groß und man kann sie bequem tragen. Nur lange will man
sie wohl nicht im Arm halten, denn sie strömen einen unangenehmen Duft
aus und man ist froh, wenn man sie wieder absetzen darf. Im gesamten Parkgelände
laufen die vielen Wallabys, die Kängurus, frei herum. Eines von ihnen mochte
Giel wohl nicht, attackierte ihn fortlaufend und lieferte sich einen regelrechten
Boxkampf mit ihm.
Abends wollten wir in einem laut Reiseführer bekannten Lokal speisen, fanden
dieses Lokal jedoch nicht. Wir wichen deshalb auf ein Lokal auf einem Schiff
aus, dem „Boathause-Restaurant“. Hier genehmigten wir uns Riesengarnelen
(King Prawns) bis zum Abwinken und fast Bauchschmerzen. Davon schwärmen
wir heute noch.
Mit dem Bus wollten wir die Ostküste hoch bis Cairns fahren. Der Bus fuhr
täglich abends um 18:00 Uhr ab Sydney und in einem Rutsch Tag und Nacht
durch bis Cairns im Norden. In regelmäßigen Abständen wechselte
der Fahrer und man konnte aussteigen wo man wollte und irgendwann um die gleiche
Zeit wieder einsteigen und weiter fahren. Ab Brisbane fuhr der Bus gegen 03:00
Uhr. Nach dem üppigen Garnelen-Mahl hatten wir bis zur Busabfahrt noch
Zeit. Mitten auf einem Sportplatz in der Stadt legten wir uns mit unseren Schlafsäcken
zum Schlafen und wachten rechtzeitig wieder auf, und erreichten den Bus. Diesen
verließen wir am frühen Morgen in Caloundra. Unsere Plan war, von
hier einen Abstecher nach Heron Island, eine Insel im Großen Barrier Riff,
zu machen. Die Überfahrt klappte aber nicht. Der Grund ist einfach. In
Australien fängt alles um 09:00 Uhr an, zum Beispiel fahren Fähren,
öffnen Geschäfte und Büros und ähnliches. Nun ist es logisch,
wenn das Reisebüro, das Fährfahrkarten verkauft, um 09:00 Uhr öffnet,
und die Fähre auch um 09:00 Uhr fährt, man die Fähre nicht mehr
erreicht. So haben wir denn auch nur noch die Kiellinie der Fähre gesehen
und nichts von Heron Island.
Irgendwann ging die Busfahrt weiter und unser nächstes Etappenziel war
Proserpine, ein verschlafenes Nest, umgeben von Zuckerrohrfeldern. Am Abend
sahen wir riesige Rauchwolken in den Himmel steigen. Mehrere Zuckerrohrfelder
brannten. Diese werden kontrolliert abgebrannt um zum einen die trockenen Halme
am Zuckerrohr zu entfernen und zum anderen um Schlangen aus den Feldern zu vertreiben.
Diese Feuerwalzen waren beeindruckend. Das Zuckerrohr muss natürlich auch
verarbeitet werden und so gab es in Proserpine auch eine Zuckerfabrik. Wir ließen
es uns nicht nehmen, eine Besichtigung der Fabrik zu arrangieren. Wir bekamen
einen Schutzhelm auf den Kopf gestülpt und durften uns frei auf dem Gelände
bewegen. Wenn wir irgendwo Fragen hatten, wurden diese von den Arbeitern bereitwillig
beantwortet. Zum Schluss durften wir dann auch noch das Endprodukt, den noch
warmen, braunen Rohzucker probieren.
Jetzt waren wir in Townsville angekommen. Andere Länder, andere Sitten.
In einem Lokal wollten wir etwas zu Mittag essen. Wegen der Hitze waren wir
immer nur leicht bekleidet: Latschen, kurze Hose und T-Shirt. Aber so geht man
doch nicht in ein Lokal. Deshalb komplimentierte man uns höflich wieder
hinaus. Entweder ziehen wir eine lange Hose an oder mindestens Kniestrümpfe.
Das war kein Problem für uns. Rucksack auf, lange Hose ausgepackt, kurze
Hose ausgezogen und im Rucksack verstaut und lange Hose angezogen. Drei Minuten
später standen wir wieder im Lokal und ergötzten uns an den verdutzten
Gesichtern des Personals. Damit hatten sie nicht gerechnet. Aber nun entsprach
unsere Kleidung der Etikette und wir bekamen auch einen Tisch zugewiesen.
Von den Australiern sagt man, dass sie gerne wetten und spielen. In einem Lokal
wurden Lose verkauft. Auch wir kauften jeder ein Los. Als die Ziehung der Gewinner
erfolgte, hatten wir das große Los (Lucky number 7) gezogen und ein großes
Backblech voller frischer Kottelets oder Schnitzel gewonnen. Was um alles in
der Welt sollten wir in dieser Hitze mit frischem Fleisch anfangen. Ich versuchte
dem Wirt klar zu machen, dass wir dafür überhaupt keine Verwendung
hätten. Er sollte uns das Fleisch gegen ein paar Flaschen „Abbots
Stout“ eintauschen. Es hat eine ganze Weile guten Zuredens gebraucht,
bis wir ihn von diesem Tausch überzeugt hatten. So wurden wir stolze Besitzer
von je zwei Flaschen Bier, die wir zunächst im Rucksack verstauten.
In dem Lokal hatten wir ein junges deutsches Ehepaar kennen gelernt, die hier
als Lehrer arbeiteten. Diese luden uns ein, den Abend bei ihnen zu Hause zu
verbringen. Gegen Mitternacht verabschiedeten wir uns bei unseren Gastgebern
und marschierten zur Baushaltestelle. In der Nacht gegen 02.00 Uhr fuhr der
Bus weiter. Bis dahin mussten wir die Zeit überbrücken. Es war warm
und wir standen an der Straße und warteten auf den Bus. Ein einsamer Arbeiter
war um diese ungewöhnliche Zeit am Straße fegen. Nun muss man wissen,
dass es in Queensland verboten ist, sich in der Öffentlichkeit mit Alkohol
zu zeigen geschweige denn zu trinken. Es gibt überall Alkohol zu kaufen
und die Flaschen werden dann in neutrale braune Tüten verpackt, damit jeder
weiss, was darin ist.
Um die Wartezeit zu verkürzen und das Gewicht im Rucksack zu verringern,
packten wir das eingetauschte Bier aus und öffneten die Flaschen um sie
auszutrinken. Der Straßenfeger wollte uns wohl auf das Alkoholverbot hinweisen,
aber wir haben nicht verstanden, was er von/mit einem blauen Auto meinte und
von uns wollte. Inzwischen war auch schon einmal ein Streifenwagen der Polizei
langsam vorbei gefahren. Nach einer Weile kam dieser Streifenwagen zurück
und vier Polizisten sprangen heraus und umzingelten uns. Wir wussten gar nicht
was los war. Aber das sollten wir schnell feststellen. Man bedeutete uns, die
Flaschen in einen Gully zu entleeren. Wir stellten uns dumm und taten, als verstehen
wir nicht, was sie wollten. Das beeindruckte die Sheriffs aber nicht. Ehe wir
uns versahen, hatten sie uns die Flaschen aus der Hand genommen und leerten
sie kopfüber in den Gully. Da floss das schöne Bier nun dahin und
wir hatten ,endlich kapiert‘ um was es ging. Nuffy hat sein Bier auf "Ex"
noch retten können. Der Straßenfeger stand im Hintergrund und feixte
sich eins und wir schauten betroffen dem Bier im Gully hinterher. So schnell
war unser Hauptgewinn dahin. Endlich kam der Bus und wir konnten diese unfreundliche
Stätte verlassen.
Gerade noch rechtzeitig erreichten wir das Fährschiff. Auf Heyman Island
waren wir auf der Suche nach einem Schlafplatz in den Büschen, als uns
jemand vom Hotel-Personal entdeckte. Höflich aber bestimmt wurden wir darauf
hingewiesen, dass das Campieren auf der Insel nicht gestattet sei. Die Insel
sei Privatbesitz des Hotels und wenn wir nicht gebucht hätten, müssten
wir mit dem Fährschiff wieder zurück fahren. Bis dahin dürften
wir uns auf der Insel umsehen. Wir hatten immer das Gefühl, dass wir beobachtet
würden, ob wir auch tatsächlich wieder mit dem Schiff zurück
fahren würden. Wir hatten also keine andere Wahl und mussten das schöne
Eiland wieder verlassen.
Aber auf eine Insel im Barrier Riff wollten wir doch endlich. Es gelang uns
schließlich von Townsville aus auf die Fähre und nach Magnetic Island
zu gelangen. Hier mieteten wir uns ein Mini-Moke, ein Jeep ähnliches Fahrzeug,
mit dem wir die kleine Insel erkundeten. Am Abend war mal wieder ein üppiges
Essen angesagt. In einem kleinen, unscheinbaren Lokal gab es Fisch und Austern
bis zum „Abwinken“. Die Nacht verbrachten wir an einem abgeschiedenen
Strand. Am Morgen entdeckten wir sehr viele Spuren von Riesenschildkröten
im Sand. Diese müssen in der Nacht an uns vorbeigezogen sein, um ihre Eier
im heißen Sand zu vergraben. Davon haben wir aber nichts bemerkt.
Zurück auf dem Festland, waren wir das Bus fahren leid, da es immer nur
nachts weiter ging. Wir suchten einen Autoverleiher und mieteten einen Wagen,
damit wir unabhängig und auf eigene Faust weiter reisen konnten. Zunächst
führte die Straße immer nur geradeaus. Es war ein recht langweiliges
Fahren, obwohl die Landschaft interessant war. Lichter Wald von Eukalyptusbäumen
und darin Unmengen von Termitenhügeln in den unterschiedlichsten Formen
und Größen säumte die schnurgerade Straße. Aber auch dieser
interessante Landstrich wechselte wieder zum Regenwald und bewirtschaftetem
Land.
In der Nähe von Innisfail wird auf einer riesigen Fläche Tee angebaut.
Hier besuchten wir die „Nerada-Tee“ Plantage. Das Pflücken
des Tees erfolgt nicht mehr von Hand, sondern mit großen Maschinen, die
einem Mähdrescher ähnlich sind. In bestimmten Zeitabständen fährt
dieses Ungetüm durch die Reihen der Teesträucher und schneidet nur
die Spitzen der frischen, nachgewachsenen Blätter ab, die dann in der Fabrik
weiter verarbeitet werden. Den ganzen Verarbeitungsprozess konnte man besichtigen,
der dann mit einer Teeverkostung abschloss. Der Begleiter, der uns durch die
Produktion geführt hatte erklärte uns zum Schluss der Führung
mit einem Schmunzeln im Gesicht, was aber mehr als Gag gedacht war, wie und
welcher Tee in die Teebeutel kommt: Der Staub und die Strunken, die beim Reinigen
anfallen, werden zusammengefegt und kommen in die Teebeutel. „For Hotels,
Pubs and Airlines“.
Nach diesem lehrreichen Besuch der Teefarm machten wir einen Abstecher in den
Regenwald, wo wir einen Wasserfall suchten. Es war schon ein Erlebnis, durch
den Urwald zu ,wandern‘. Der Trampelpfad zu dem Wasserfall war kaum noch
zu erkennen. Lianen und anderes Gestrüpp mit zum Teil sägeartigen
Ranken versperrten den Weg. Auch die vielen unbekannten Geräusche waren
ein wenig unheimlich. Auf dem Trampelpfad liefen wir urplötzlich aufeinander,
weil Nuffy vor einer größeren Schlange, welche mit einem Mungo kämpfte,
erschrak. Am Wasserfall wurden wir von Blutegeln befallen, die sich an den Beinen
festsaugten. Die Wunden haben bis zu 6 Monate vorgehalten.
Im Atherton Tableland machten wir Station in Millaa Millaa, einem kleinen Ort.
Hier lernten wir in einem Pub einen Aborigine, einen der australischen Ureinwohner
kennen, mit dem wir uns ein wenig anfreundeten. Robbi erbot sich, uns am nächsten
Tag zu begleiten um uns seine nähere Heimat zu zeigen. Dieses Angebot nahmen
wir gerne an. So fuhren wir am nächsten Tag unter fachkundiger Führung
durch den Urwald des Tableland und Robbi zeigte uns Sehenswürdigkeiten,
die wir alleine nicht aufgesucht hätten. Außerdem konnte er uns vieles
in der Natur erklären. Es war sehr lehrreich für uns. Die Nacht verbrachten
wir hinter einer Bushaltestelle. Keiner bequemte sich bei einsetzendem Regen
aus den Schlafsäcken. Doch am nächsten Morgen waren wir alle durchnäßt
und versuchten uns im Wartehäuschen zu trocknen. (Dumm gelaufen)
Weiter ging unsere Reise, an Termitenhügeln vorbei, durch Tabakfelder so
weit das Auge reichte, nach Maareeba, einer geschäftigen Kleinstadt.
In der Gegend um Kuranda werden Orangen angebaut. So war es klar, dass wir auch
eine Orangenplantage besichtigten. Dies war eine wirklich besondere Besichtigungstour.
In einem ausgedienten Armee-Amphibien-Fahrzeug wurden wir durch die Plantage
und über einen Teich geschaukelt und mit dem nötigen Wissen über
den Anbau und die Verarbeitung von Orangen + Papayas (männlich -> klein,
weiblich -> analog der Oberweite) vertraut gemacht.
Über den Captain Cook Highway, die Küstenstraße, fuhren wir
nach Mossman. Hier gibt es viele einsame Strände. An einem hatten wir besonderen
Gefallen gefunden, denn hier stand ein riesiger Mangobaum, der von schützenden
Büschen umgeben war und den wir uns als Schlafplatz für einige Tage
auserkoren hatten. Der einzige Nachteil war, dass weit und breit kein Anwesen
war und das nächste Restaurant, wo es auch etwas zu trinken gab, etwa 40
km entfernt war. Aber was sind in Australien schon 40 km? Die fährt man
doch locker um ein Bier zu trinken. Am Tage besuchten wir bei Hartley’s
Creek eine große Krokodilfarm. Die riesigen, ausgewachsenen Krokodile
sehen schon Angst einflößend aus. Von den kleinen, gerade aus den
Eiern geschlüpften, kann man sich kaum vorstellen, dass es einmal so große
und gefährliche Tiere werden, aus denen einmal Schuhe oder Taschen gefertigt
werden.
Schließlich trafen wir am Endpunkt unserer Reise an der Ostküste
Australiens, in Cairns, ein. Weiter durften wir auch mit unserem Leihwagen nicht
fahren, das hatten wir unterschrieben. Wir wären gerne noch bis Cooktown
gefahren, aber die Straßen dort hin sind in so einem schlechten Zustand,
dass die Verleiher die Fahrt dort hin nicht genehmigen.
In Cairns wohnten wir im Siesta Motel. In der Nähe gab es einen kleinen
Flughafen. Irgendwo hatten wir ein Schild gesehen, dass von hier aus Rundflüge
über das Barrier Riff gestartet werden. Das war doch mal was. Wir also
zum Flughafen und für 1 1/2 Stunden ein kleines Flugzeug gechartert. Das
große Barrier Riff aus der Luft zu sehen ist ein unvergessliches Erlebnis.
Der Pilot war ein ganz umgänglicher Mann. Ich fragte ihn, ob er mal einen
Sturzflug mit uns machen würde. Er fragte, ob das ernst gemeint sei. Als
wir dies bejahten, nahm er Höhe auf und dann ging es senkrecht nach unten.
Der Magen hing sonst wo. Kurz über der Wasseroberfläche lenkte er
die Maschine wieder in die normale Fluglage. Es war mal ein Abenteuer, das ich
nicht jeden Tag haben muss.
Cairns ist auch Ausgangspunkt der Touristen-Eisenbahn zum Kuranda Wasserfall.
Diese Attraktion konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen und wir
kauften Fahrkarten für diese abenteuerliche Bahnfahrt. In langsamer Fahrt
arbeitete sich die Bahn in die Bergregion vor. Alleine 15 Tunnel mussten durchfahren
werden. Endlich war der Zug am Kuranda Wasserfall angekommen und hielt, damit
dieses Naturschauspiel bewundert und fotografiert werden konnte. In Kuranda
hatten wir dann ein wenig Aufenthalt bevor es nach Cairns zurück ging.
Auf der Rückfahrt stürzten jedoch keine Wassermassen mehr zu Tal.
Der Wasserfall war „abgestellt“. Wasser ist in Australien ein kostbares
Gut und muss sorgsam behandelt werden. So wird der Wasserfall in der Regen armen
Zeit nur für den Fotostopp der Bahn mit Wasser gespeist.
Von Cairns fuhren wir noch für einige Tage auf die kleine Insel Green Island
um auszuspannen und zu schnorcheln. Am Fähranleger auf der Insel gab es
ein Unterwasserlabor /observatorium mit dicken Glasfenstern, durch die man in
aller Ruhe die vielen bunten Fische im Wasser beobachten konnte und so einen
guten Eindruck vom Leben unter Wasser im großen Barrier Riff in sich aufnehmen
konnte. Auf der Insel gab es zudem einige große Becken, in denen verschiedene
Haifischarten gehalten wurden. So konnte man auch diese gefürchteten Räuber
der Meere aus der Nähe beobachten.
Unsere Reise begann und endete in Sydney. Am 27. November waren wir nach einem
Wettfliegen zwischen der Qantas und Ansett, das wir mit Qantas gewonnen hatten,
wieder im kühlen Sydney gelandet. Das große Thermometer am King’s
Cross zeigte nur 21°C. Im Norden waren wir von der Hitze so aufgetankt,
dass wir diese 21°C als kalt empfunden und unsere dicken Pullover angezogen
haben.
Bis zum Rückflug nach Hause hatten wir noch zwei, drei Tage Zeit, die wir
für Stadtbummel in Sydney nutzten. Die Temperaturen waren auch noch ein
wenig angestiegen. Es war Sonnabend und um die Mittagszeit, als wir auf einem
größeren Platz ankamen. Hier stand ein wohl beinahe 10 Meter hoher
künstlicher Weihnachtsbaum in der Hitze. Mit so etwas hatten wir nun gar
nicht gerechnet. Aber noch weniger damit, dass davor ein Chor stand und deutsche
Weihnachtslieder sang. Es war schon ein komisches Gefühl, das einen da
beschlich.
Zu erwähnen bleibt, dass Rolf, während wir auf Green Island faulenzten,
einen Abstecher zum Ayers Rock (Uluru) im Zentrum Australiens gemacht hat. In
Sydney trafen wir dann wieder zusammen um gemeinsam noch einen Grundkurs im
Boomerang-Werfen zu absolvieren. Am Sonntag Nachmittag fuhren wir zum Flughafen
um nach Frankfurt zurück zu fliegen. Dort erwarteten uns Kälte und
eine geschlossene Schneedecke. Ein starker Kontrast zu den 40°C in Australien.
Wir konnten uns gar nicht an diesen Temperaturumschwung gewöhnen.
Aufgeschrieben und bearbeitet von Gunter Vogt im September 2004.
© 2004 Gunter Vogt
Höhepunkte aus den Fahrtennotizen:
Weitere Erlebnisse, sowie Texte zu den nachfolgend aufgeführten
Themen bitte an info@fliegender-pfeil.de
Treffen bei Nuffy in Frankfurt/M
Giel verweist auf seinen Reisepaß-Visum-Eintrag: "Arbeitsaufnahme
nicht erlaubt" und lehnt daher Hilfestellung in der Küche ab.
Flug von Frankfurt/M nach Sydney (Frankfurt-Damaskus-Bahrain-Singapore-Sydney,
Boeing 747 Jumbo Jet)
Nuffy fliegt einen Tag später (Frankfurt-Karachi-Kuala Lumpur-Sydney, DC10)
Suite im Hotel "Manhattan", Potts Point (2002 wurde das Hotel abgerissen
und durch einen Apartmentblock ersetzt)
Streß: Morgens per Taxi zum Fotoshooting vor dem Opernhaus (Lattoflex-T-Shirts),
nachmittags ins National-Museum
"Coat hanger" - Begehung der bekannten Brücke (im Volksmund Kleiderbügel)
Beliebter Treffpunkt: Otto-Bar, an der Ecke von Kings Cross
Transvestiten-Klopperei in der Otto-Bar - Live
Bereits nachmittags im Keller versackt - Eine tolle Diskothek (nie wiedergefunden)
(St. James Tavern, 80 Castlereach Street ????)
Ausflug zu den Blue Mountains
Die "Drei Schwestern" von hinten angegangen - schwindelerregend
Übernachtung im Gras - Katoomba
Flug nach Brisbane - Alles anders
Im "Long Pine Koala Sanctuary"-Park - Giel von Rothaar-Känguru
attackiert
Auf der Suche nach einem berühmten Restaurant
Ersatzweise in's "Boat House"-Restaurant: King Prawns im 12er Pack
- Nachbestellung, dann restlos satt
Greyhound-Bus-Ride immer in der Nacht
Alles beginnt um 9:00 Uhr: Fährschiffe legen ab - Reisebüros öffnen
und verkaufen Fahrkarten - Fähre fort
Heiteres Knüppelwerfen um Kokusnüsse zu bekommen - Wie Zugereiste
sich mühen
Proserpine:
Großfeuer - Zuckerrohrplantagen werden kontrolliert abgebrannt
Eine Zuckerfabrik-Besichtigung
Mackay:
Mitternächtliches Warten auf den Bus - ein Straßenkehrer spricht
von blauem Auto - die Folgen mit der Polizei
Lucky number - Nr. 7 gewinnt eine Schinkenplatte - Umtausch in 6 Stubby
Nächtliche Visite bei einer jungen deutschen Familie (Lehrer)
6 Stubbies - 1 auf Ex, 3 in den Gully - unter Polizei-Aufsicht
Wir mieten ein Mini-Moke (Buggy) - Spaß auf Magnetic-Island - Don't knock
the rock
Eine Fischerkneipe - Fisch und Austern bis zum Abwinken
Nächtliche Vorgänge am Meer - haarscharf am Schlafsack vorbei - Riesenschildkröten
vergraben ihre Eier
Ab sofort mit eigenem Auto (Holden/Opel-Gemini)
Einen Tag nur Geradeaus - vorbei an Termitenhügel
Gunter am Horizont - 3 streiten um tageweisen Geradeaus-Fahrdienst
Mangos als Fallobst - Schmecken unsagbar gut, sind aber sehr gefährlich
für Autofahrer
Im Regenwald - Atherton Table Land
Lianen erwecken Tarzan-Gefühle
Blutegel am Wasserfall - 3 bis zur Wadenhöhe betroffen - 6 Monate Heilung
Die Schlange und ein Mungo - Auf einem Dschungelpfad
Aboriginal im Pub
Aboriginal Robbi im besten Dress als Reiseführer
Hinter der Bushaltestelle nicht vom Regen vertrieben - völlig durchnäßt
(obwohl Bushaltestellenhäuschen leer war)
Besichtigung der "Nerada"-Tee-Plantage und Produktion (Teebeutel...only
for Hotels, Airlines and Pubs)
Cairns: Fahrt mit der bekannten Scenic Railway nach Kurunda (34km) vorbei an
den Stoney Creek Wasserfällen
Sightseeing mit Army-Duck (Amphibienfahrzeug) - männliche und weibliche
Papayas
Nur keine Angst vor großen Krokodilen (Crocodile Farm, Hartleys Creek.
40km nördl. von Cairns)
Captain Cook Highway - An's Ende der nördlichen Piste
Green-Island (27km von Cairns) - Schnorcheln bis der Rücken glüht
- Great Barrier Reef in voller Schönheit
Charter-Flugzeug-Inspektion auf dem Vorfeld (Beechcraft Twin Jet)
Das Bein auf der Tragfläche - Kontrollcheck im Cockpit (Flaps)
Privat-Charterflug NQAC mit Sturzflug, Schleifen und Nervenkitzel übers
Great Barrier Reef
Karten rechtzeitig gekauft - dennoch mit offenen Augen und Ohren Fähre
von Port Douglas nach Low-Island verpaßt
Stammgäste im "Sea Horse"-Seafood-Restaurant
Lobster satt - Ausdrückliche Warnung an Nuffy vom Wirt
Getrennte Wege
Nuffy umrundet und erklimmt den Uluruh, Ayers Rock
Gefährliche Verdurstungserscheinungen - Am gesundheitlichen Ende, kurz
vor einem Kreislaufkollaps
"Never come back" Boomerang - eine zersplitterte Fensterscheibe (vom
Pub)
Kein Zurück - Ein Rucksack auf Abwegen zu den Olgas
Währungsumrechnung per Radio-Telefon - verrechnet zu meinen Gunsten - Multiplikation
oder Division?
Ein 500km-Sonderflug per Cessna - mit Bedenken, da äußerst billig
für ca. 30,00 DM
Alice Spring - Adelaide. In Melburne gestrandet
Zurück von Cairns
In Sydney wieder aufgetaucht und vereint
Am Sonntag-Vormittag zur Boomerang-Schule - Beschädigte Straßenlaternen
- Ein blutiger Daumen
Am Sonntag-Nachmittag zum Flughafen - Gemeinsamer Rückflug
Reiseverlauf
Sydney-Centrum (Do. 30.10.1980)
Sydney - Manly (Fr. 31.10.1980)
Sydney - Blue Mountains (1.11.1980)
Katoomba per Bahn, evt. Umsteigen in Springwood
Katoomba -> Three Sisters -> Seilbahn- oder Bergbahn-Station zu Fuß
(2 km) oder per Bus erreichbar
Wanderung zum "Echo Point" und zu den "Three Sisters"
Flug: Sydney - Brisbane (2.Nov.1980) (ca. 1000km = A$ 56,33)
Brisbane:
Bus Airport - City (Hall)
Übernachtung: Coronation-Motel (2 km vom Centrum) (2./3. 11.1980)
Ausflug mit Bus-Nr. 84, 84A vom City Plaza nach Long Pine (Endstation) zum Koala
Park
Koalas, Känguruhs, Emus u.a.
Restaurant: Boat-House (Seafood!) - sehr gut!
Brisbane - Caloundra per Bus "Skennars"
Coloundra:
Restaurant "Beef & Reef"
Strand
Captain Cook's Endevour Riplica (A$ 1)
Caloundra - Noosa Heads per Bus "Skennars"
Farbiger Sand-/strand
Achtung! Busverbindung schlecht.
(Noosaville -> Rock-Museum; Tewantin -> Big shell; Gympie -> Gold Museum)
(Gladstone) per Helicopter (ca. A$ 80) nach Heron-Island (reine Koralleninsel)
Rockhampton:
Wenig Interressantes - weiter mit Greyhound- (10:00 pm) oder Ansett-Bus (9:00
pm)
Mackay:
Ausgangspunkt zur Bramton Island. Abfahrt der Fähre 9:00am. Taxifahrt City
bis Fähre ca. 30 Min. (ca. A$ 5).
Weiter mit Greyhound- (4:00 am) oder Ansett-Bus (3:00 am)
Proserpine:
(totes Nest, Ghost-Town)
Bus zum "Shute Habour" (Endstation). Abfahrt ca. 8:00am. Zubringer
zu den Ausflugsschiffen (Abfahrt: 9:00 am).
Diverse Trips zu verschiedenen Inseln. (auf Heymann Island nur ein großes
Hotel, Preis ?)
Scenic flights mit Flugboot vom Airstrip.
Mit Greyhound- (ca. 7:00 am) oder Ansett-Bus (ca. 4:30 am) weiter.
Townsville:
Fußgängerstraße, viele Geschäfte. Ausgangspunkt zur Magnetic
Island. Service alle 2 Stunden. Schöne Insel mit vielen Möglichkeiten.
-> Fahrrad oder Mini-Moke/Buggy (billig) mieten. (10./11.11.1980)
Verschiedene Strände, Felsen.
Wanderung: Horseshoe Bay, Padical Bay
Zurück nach Townsville und weiter mit Leihwagen (11.11.1980 11:50am ->
in Cairns abgeben)
Tully:
Regenreichstes Gebiet.
Mission Beach -> schöner Sandstrand
Innisfail:
Ortsausgang nach Ravenshoe "Nerada"-Tee-Fabrik -> Verpackung.
Ca. 15 km weiter, abseits von der Hauptstraße "Nerada"-Tee-Plantage.
-> Touristenführung, Teeprobe, Tee-Verkauf.
Zurück zur Hauptstraße, Wegrichtung ist egal.
Weiter zum Johnstone River (Falls).
Ca. 2 km durch den Busch. Weiter durch ca. 6 km fantastischen Urwald.
Fast unsichtbare Dornen in Brusthöhe, Lianen, Schlangen, Vögel, Blutegel,
Wasserfälle -> ein Erlebnis
Millaa Millaa:
Einsamer Ort im Atherton Tableland.
Aboriginal
Milanda Falls
Carpet Tree
Lake Barrine
Tinaroo Falls Dam
National Park Mt. Hypipamee
The crater
Atherton:
Übernachtung im "Hinterland Motel"
Mareeba:
Geschäftige Stadt.
Tabak-Plantagen, Termitenhügel auf dem Weg nach Cairns.
Kuranda:
Orangen-Plantagen.
Army-Duck - Sightseeing Tour.
Captain Cook Highway:
Küstenstraße bis Mossman.
Einsame Sand-Strände.
Hartley's Creek:
Krokodil Zoo
Port Douglas:
Tagesausflug per Schiff zu einer Koralleninsel.
Cairns:
Übernachtung: "Siesta Motel", 75 Esplanade, Cairns. (19.11.1980)
Ausgangspunkt nach Kuranda Falls, Green Island, River shuffle.
Haus der tausend Muscheln.
Bahn-Halbtagsfahrt nach Kuranda - 15 Tunnel, Wasserfälle.
Scenic flights günstig bei "North Queensland Aero Club" (Airport)
-> verhandeln!
Riverboat Shuffle 2 Stunden.
Seahorse Restaurant, 16 McLeod Street
Hertz-Leihwagen abgegeben (19.11.1980 17:00)
Green Island:
Aufenthalt vorher buchen (am Fährschiff-Anleger).
Bei Aufenthalt von mindestens 3 Tagen freie Überfahrt und weitere Vergünstigung
auf der Insel.
Hotelpreis und Aufenthalt lohnt sich, wenn man schnorchelt oder taucht! (Reef
in späteren Jahren von Touristen zerstört)
Coral Cay Hotel (20.-23.11.1980)
Filmvorführung
Meerwasser-Aquarium
Observatorium 4m unter Wasser
Korallen!
(Lizard Island) empfohlen
Cairns - Alice Spring: Flug mit Zwischenlandung Mt. Isa (17.11.1980)
Alice Spring: -> evt. Übernachtung
Alice Spring - Ayers Rock mit "Northern Airline" (24.11.1980)
Ayers Rock:
Bus-Transfer (A$ 5) zum Uluru-Hotel
Besser und billiger: "Inland-Motel" oder "Red Sands Motel"
(24.-26.11.1980 in Red Sands Motel)
Rückflug buchen und Rückreise unbedingt absichern, da sonst Frust
und Zeitverlust
Uluruh-(Ayers-Rock) Besteigung strapaziös, Billionen von Fliegen, aber
lohnend, genügend Getränke mitnehmen.
(ca. 2-3 Liter bei 45°C)
Rückflug mit "Cessna station air" nach Alice Spring. (26.11.1980)
-> Adelaide (26.11.1980) -> Melburne (27.11.1980) -> Sydney
Gemeinsamer Rückflug mit Qantas QF 045 14:15 (30.Nov.1980)
Ursprüngliche Reiseplanung (Entwurf)
"Australienreise" 27.Okt.1980 - 1.Dez. 1980 |
Mo |
27.10.1980 |
Abflug QF16 Ffm 21:30 (Frankfurt-Damaskus-Bahrain-Singapore-Melborne-Sydney)
Giel, Gunter, Otto |
Di |
28.10.1980 |
Abflug LH690 Ffm 9:35 (Frankfurt-Karachi-Singapore-Sydney)
Nuffy |
Mi |
29.10.1980 |
Ankunft SYD 9:35 Giel, Gunter, Otto |
Mi |
29.10.1980 |
Ankunft SYD 17:00 Nuffy |
Do |
30.10.1980 |
Sydney - Centrum |
Fr |
31.10.1980 |
Sydney - Manly |
Sa |
01.11.1980 |
Sydney - Blue Montains |
So |
02.11.1980 |
Sydney - Brisbane |
Mo |
03.11.1980 |
Brisbane - Centrum |
Di |
04.11.1980 |
Brisbane - Park |
Mi |
05.11.1980 |
Gladstone |
Do |
06.11.1980 |
Gladstone - Heron Island |
Fr |
07.11.1980 |
Rockhampton -> Emerald -> Gems |
Sa |
08.11.1980 |
Mackay |
So |
09.11.1980 |
Mackey - Heyman Island |
Mo |
10.11.1980 |
Mackey - Daydream Island |
Di |
11.11.1980 |
Mackay - Daydream Island |
Mi |
12.11.1980 |
Mackey - Daydream Island |
Do |
13.11.1980 |
Mackey - Daydream Island |
Fr |
14.11.1980 |
Tully |
Sa |
15.11.1980 |
Tully - Dunk Island |
So |
16.11.1980 |
Tully - Dunk Island |
Mo |
17.11.1980 |
Inisfail |
Di |
18.11.1980 |
Atherton Table Land |
Mi |
19.11.1980 |
Atherton Table Land |
Do |
20.11.1980 |
Atherton Table Land |
Fr |
21.11.1980 |
Cairns |
Sa |
22.11.1980 |
Cairns - Green Island |
So |
23.11.1980 |
Cairns - Green Island |
Mo |
24.11.1980 |
Cairns - Green Island |
Di |
25.11.1980 |
Cooktown |
Mi |
26.11.1980 |
Cooktown |
Do |
27,11,1980 |
Cairns - Sydney |
Fr |
28.11.1980 |
Sydney |
Sa |
29.11.1980 |
Sydney |
So |
30.11.1980 |
Sydney - Frankfurt/M QF15 15:35 (Sydney-Singapore-Bahrain-Damaskus-Frankfurt) |
Mo |
01.12.1980 |
Frankfurt/M 9:40 |
Terminkalender-Auszug 1980
25.10.1980 BRV/F
26.10.1980 F
27.10.1980 F Abflug Giel, Gunter, Otto mit QF16 21:30
28.10.1980 F Abflug Rolf mit LH690 9:35
29.10.1980 Sydney
30.10.1980 Sydney 8:40 - 18:00
31.10.1980 Sydney - Manly
01.11.1980 Sydney - Blue Mountains
02.11.1980 Blue Mountains / Sydney / Brisbane
03.11.1980 Brisbane / Calaundra
04.11.1980 Calaundra
05.11.1980 Calaundra / Noosa-Head / Cooroy
06.11.1980 Rockhampton / (Heron Island)
07.11.1980 Mackay / Prosepine
08.11.1980 Prosepine /
09.11.1980 Townsville / Magnetic Island
10.11.1980 Magnetic Island
11.11.1980 Magnetic Island / Townsville (car)
12.11.1980 -> Lookout
13.11.1980 Mission Beach
14.11.1980 Millan Millan
15.11.1980 Atherton / Cairns
16.11.1980 (Cairns) Mossmann
17.11.1980 Low Island -> missed / Cairns
18.11.1980 Cairns - Karunda (Rail, Barron Falls)
19.11.1980 Cairns / Beachcraft-Flug (90 Min) -> Cooktown
20.11.1980 Green Island
21.11.1980 Green Island
22.11.1980 Green Island
23.11.1980 Green Island / Cairns
24.11.1980 Cairns / ? / Flug: Mt. Isa - Alice Springs - Ayers Rock
25.11.1980 ? /Ayers Rock (Uluruh - Besteigung)
26.11.1980 ? /Flug: Ayers Rock - Alice Springs - Melburne
27.11.1980 ? / Flug: Melburne - Sydney
28.11.1980 Sydney (Ballet: "3-Musketiere)
29.11.1980 Sydney
30.11.1980 Sydney OF15 15:15
01.12.1980 F 9:40 -> BRV
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